Für die vierte Frage empfehlen wir die Methode «Der Schwarm und die Wolken».

Die Anwesenden schreiben in einer gut leserlichen Schrift auf einen Zettel, welche Wirkung jemand nach dem Konsum von alkoholischen Getränken innerhalb von Minuten oder Stunden verspürt, und zwar einen Zettel pro Wirkung. Möchte jemand eine zweite oder dritte Wirkung aufschreiben, verwendet er*sie einen zweiten bzw. dritten Zettel.

Teilen Sie in der Zwischenzeit den Raum in drei Bereiche auf.

Wenn die Jugendlichen fertig sind, kleben sie ihre Zettel an die Wandtafel und achten darauf, Kategorien zu bilden, die wie ‘Wolken’ aussehen. Zu diesem Zweck werden sie aufgefordert, zu lesen, was die anderen geschrieben haben, und wenn sie auf ihrem Zettel die gleiche oder eine ähnliche Wirkung notiert haben, kleben sie ihren Zettel in diese Wolke.

Alle bewegen sich auf engem Raum und müssen darauf achten, was die anderen tun, denn das hat Auswirkungen darauf, ob der eigene Zettel in der richtigen Wolke ist und bleibt. Die Szene sieht aus wie ein dynamischer, chaotischer Schwarm, der Wolken produziert.

Wenn die Arbeit beendet ist, überprüfen Sie, ob die Zettel in einer Wolke zusammengehören. Wenn Sie mit dem Ergebnis unzufrieden sind, bitten Sie die Jugendlichen, ihre Zettel noch einmal zu ordnen, bis die zusammengehörenden Zettel in derselben Wolke erscheinen.

Sobald Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, geben Sie jeder Wolke eine eindeutige Bezeichnung, z. B. «Weniger schüchtern sein», und fassen Sie zusammen, was die Gruppenarbeit hervorgebracht hat.

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