feel-ok.ch klärt dich sachlich zum Thema Cannabis auf. So kannst du gut informiert entscheiden, ob, wann und wie oft du Cannabis konsumieren willst und wann du lieber verzichten solltest, um Ärger oder Schäden zu vermeiden. Falls du kiffst, kannst du mit den Safer-Use-Regeln die Risiken des Konsums minimieren.

Inhalte
Diese Artikel interessieren unsere Leser*innen: «Dauer des Rausches und Nachweiszeit», «Kosten», «Fakten zu Cannabis, Hanf und THC», «Gefahren für Körper und Psyche», «Missbrauch und Abhängigkeit», «Was sagt das Gesetz» und «Wirkungen von Cannabis».

Kiffst du und ist für dich aufhören zurzeit keine Option? Dann sei clever und beachte die «Safer-Use-Regeln».

Es gibt Jugendliche, die kiffen und Bedenken haben: Was spricht für sie gegen den Konsum? Andere wollen weiter kiffen: Warum? Und die Neugierigen: Was erwarten sie von einem Joint?

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Mit unserem Cannabis-Check (ab einem Alter von 15 Jahren) erfährst du, welche Bedeutung und Folgen der Cannabiskonsum für dein Leben hat. Wir empfehlen dir zudem unser Cannabis-Leiterspiel, denn je mehr du weisst, desto weiter kommst du.

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Hast du eine Frage zum Cannabiskonsum? Oder Bedenken? Diese Anlaufstellen bieten dir Hilfe an.

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Inhalt

Bewegung, Körper und Fitness

Bewegung bewirkt überall im Körper Veränderungen.

Langfristig führt das zu einem verbesserten Wohlbefinden und einer erhöhter Fitness.

Muskeln

Unsere Muskeln bestehen aus vielen kleinen Fasern, welche sich zusammenziehen, wenn wir uns bewegen.

Regelmässige Bewegung bewirkt, dass sich diese Fasern verdicken und somit die Muskeln stärker werden. Zudem vergrössern oder vermehren sich die Blutgefässe im Muskel und können so besser Energie und Sauerstoff zum Muskel transportieren. Auch das Zusammenspiel zwischen den einzelnen Fasern und zwischen mehreren Muskeln wird verbessert.

Die Muskeln wachsen nicht während sondern nach der Bewegung. Wenn der Muskel gebraucht wird, merkt er, dass er mehr leisten sollte. Nach der Bewegung wächst er dann also, damit er das nächste Mal bessere Arbeit leisten kann.

Nach wenigen Wochen spüren wir bereits, dass sich die Muskeln besser anfühlen und straffer sind.

Langfristig helfen kräftige Muskeln Verletzungen vorzubeugen und Rückenschmerzen zu verhindern.

Fett

Um sich zu bewegen, braucht der Körper Energie. Die Energie gewinnt er vorwiegend aus Speichern im Muskel und aus Blutzucker.

Wenn wir nach der Bewegung ausruhen, arbeitet der Körper noch eine Weile weiter. Der verbrauchte Zucker in Muskeln und Blut muss wieder ersetzt werden. Dazu braucht der Körper einerseits im Körper gespeichertes Fett und anderseits Energie aus neuer Nahrung.

Während der Bewegung selber verbrauchen wir also nur wenige Gramme Fett, die grosse Arbeit geschieht gerade anschliessend.

Herz

Wenn wir uns bewegen, brauchen die arbeitenden Muskeln mehr Energie und Sauerstoff. Dieser wird durch die roten Blutkörperchen zu den Muskeln transportiert. Unser Herz muss also intensiver arbeiten, um mehr Blut durch den Körper zu pumpen.

Mit der Zeit passt sich das Herz an und kann einfacher mehr Arbeit ausrichten. Dabei können sich die Herzkammern vergrössern, so dass mehr Blut pro Herzschlag ein- und ausgepumpt werden kann, und die Herzwände können dicker werden, so dass das Herz kraftvoller arbeiten kann.

Auch die Blutgefässe, welche unser Blut vom Herz in den Körper und zurück transportieren, vergrössern sich und werden elastischer.

Schon nach kurzer Zeit fühlen wir uns allgemein fitter und empfinden auch Alltagsaktivitäten (z.B Treppen steigen) als weniger anstrengend.

Langfristig bildet ein trainiertes Herz-Kreislauf-System einen wichtigen Schutzfaktor gegen gefährliche Krankheiten wie Herzbeschwerden, Herzinfarkt oder Schlaganfälle.

Rücken

Rückenprobleme sind in unserer Gesellschaft stark verbreitet.

Auch schon unter Jugendlichen klagen viele über Rückenschmerzen. Die Wirbelsäule wurde so konzipiert, dass sie einen Tag harte körperlicher Arbeit überstehen kann. Unter den Angewohnheiten unserer Sitzgesellschaft leidet er aber. Am wenigsten mag er es, ständig in der gleichen Position zu sein.

Durch Positionsänderungen (ca. alle 30 min) werden die Gelenke und Sehnen im Rücken immer wieder entlastet. Aktive Bewegung bewirkt zudem, dass der Rücken besser durchblutet und mit Sauerstoff versorgt wird. Weiter werden die Rückenmuskeln gestärkt, so dass sie auch im Alltag die Belastung des Sitzens besser verkraften.

Die Wirbelsäule hat eine S-Form und ist aus mehreren Wirbelkörpern zusammengesetzt, wie aus Bauklötzen. Zwischen diesen Knochen befinden sich die Bandscheiben, welche Flüssigkeit enthalten. Durch langes Sitzen oder Stehen wird die Flüssigkeit wie aus einem Schwamm heraus gepresst. Durch Streckbewegungen können sich die Bandscheiben wieder erholen.

Eine gute Möglichkeit Rückenschmerzen vorzubeugen ist das Sitzen auf verschiedenen Unterlagen. Beispielsweise der Gymnastikball bietet eine ausgezeichnete Alternative zum Bürostuhl.

Hormone

Bewegung löst im Körper einen komplizierten Prozess aus, welcher verschiedene Hormone einbezieht.

Bewegung stimuliert beispielsweise die Produktion von Adrenalin. Dieses bewirkt, dass der Körper bereit ist, schneller und wenn nötig kräftiger zu reagieren. Oft spricht man von einem Adrenalin-Schub, das ist das kribbelige Gefühl, wenn wir ein Abenteuer erleben.

Weiter begünstigt Bewegung die Produktion von Wachstumshormonen, welche dazu beitragen, dass die Muskeln nach der Bewegung grösser und stärker werden können.

Es wird angenommen, dass auch das verbesserte Wohlbefinden, welches durch einen bewegten Lebensstil erreicht wird, mit einem besseren Gleichgewicht der Hormone zu tun hat.

Wohlbefinden und Leistung

Bewegung verbessert die Konzentration, hilft beim Schlafen, kann chronische Beschwerden wie Kopfschmerzen lindern und steigert das Selbstwertgefühl.

Sport, Wohlbefinden und Leistung

Schutz vor Krankheiten

Unser Körper braucht Bewegung, sonst werden wir krank. Gesunde Ernährung und Bewegung stärken das Immunsystem, helfen gegen Depressionen, lindern Rückenschmerzen, senken das Risiko für Herzkrankheiten, Diabetes und Krebs, stärken die Knochen und schützen vor Osteoporose.

Sport schützt vor Krankheiten

Wie viel Bewegung braucht der Mensch?

Jugendliche bis 15 Jahre sollten sich täglich mindestens 1 Stunde mit mittlerer bis hoher Intensität bewegen, jüngere Kinder deutlich mehr. Ab 16 Jahren und Erwachsene sollten sich mindestens 2½ Stunden pro Woche mit mittlerer oder 1¼ Stunden mit hoher Intensität bewegen.

Wie viel Bewegung braucht der Mensch?

So, wie es dir gefällt

Wähle eine Aktivität, die dir Spass macht und zu deinen Bedürfnissen passt, damit du lange Freude daran hast. Die Auswahl an Möglichkeiten, sich fit zu halten, ist riesig.

Magst du Musik? Dann versuche es mit Tanzen. Bei anderen Aktivitäten wie Gehen, Joggen oder Krafttraining kannst du Musik hören, um sie angenehmer zu machen. 

Bist du gerne in einem Team? Dann sind Fussball, Volleyball oder Rudern genau das Richtige für dich. Oder bewegst du dich lieber alleine in der Natur? Dann probier's doch mal mit Laufen, Wandern oder Vita Parcours.

Beweg dich so, wie es dir gefällt · Sportangebote in der Schweiz

Sportarten-Kompass

Mit dem Sportarten-Kompass findest du heraus, welche Sportarten zu deinen Interessen passen. 

Sportarten-Kompass

Stolz durch Sport

Sport ist eine Möglichkeit, Ziele zu erreichen, auf die du stolz sein kannst. Wenn du eher unsportlich bist, könnte dein Ziel sein, mit dem Fahrrad von zu Hause zur Schule oder zur Arbeit zu fahren. Das eine Woche lang durchzuhalten, ist eine bemerkenswerte Leistung.

Stolz durch Sport: Deine Ziele und Erfolge

Keine Zeit?

Hast du wirklich keine Zeit für Sport?

Dann baue Bewegung in deinen Alltag ein: Geh zu Fuss oder mit dem Fahrrad zur Schule oder Arbeit, nutze die Treppe statt den Lift, geh ein bis zwei Haltestellen zu Fuss oder steige früher aus, und arbeite stehend statt sitzend. 

Diese Alltagsbewegungen halten dich fit, und zusätzliche sportliche Aktivitäten wie Joggen, Schwimmen oder Skateboarden sind weiterhin sinnvoll, aber weniger dringend.

Keine Zeit für Sport?

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