feel-ok.ch erklärt, warum sich einige Menschen zu wenig schätzen und an den eigenen Fähigkeiten zweifeln. Falls du dazu gehörst, geben wir dir Rat, wie du die abwertende Stimme in deinem Kopf zum Schweigen bringen kannst.
Inhalte
Diese Artikel interessieren unsere Leser*innen: «Übungen für mehr Selbstwert und Selbstvertrauen», «Gnomio, der nörgelnde Gast», «Die 10 Tricks von Gnomio». «Gefühle sind Wegweiser» und «Erkenne deine Stärken».
«Wer bin ich? Was will ich? Was soll ich tun? Und was soll ich bleiben lassen?». Um diese Fragen zu reflektieren, verweisen wir auf unsere Rubrik «Wer bin ich?»
Fünf junge Frauen tauschen sich über ihren Körper, soziale Medien, Gesellschaft, Selbstakzeptanz und Schönheitsideale aus.
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Betreffend «Selbstwert und Selbstvertrauen» könnten dich unsere Tests interessieren. Besonders beliebt sind diese zu Depression, Selbstvertrauen, Selbstwert, Kritikfähigkeit und soziale Kompetenz.
Selbstwert und Selbstvertrauen sind ernsthafte Themen. Trotzdem können die Videoclips "Ich bin, ich kann, ich sollte..." helfen, sie ein bisschen mit Humor zu nehmen.
Diedas wichtige Thema Selbstbeurteilung und das Einschätzen der eigenen Fähigkeiten ist etwas, was viele Jugendliche beschäftigt. Welche Fragen sie haben und wie diese von anderen jungen Menschen beantwortet wurden, erfährst du in «Check Out».
Magst du dich nicht? Traust du dir kaum etwas zu? Diese Hilfsangebote sind für dich da.
Tel 147 –Beratungstelefon für Jugendliche
An diese Nummer kannst du dich wenden, egal, was dein Problem oder Anliegen ist, und du mit jemandem reden möchtest (auf DE, FR oder IT). Vertraulich, kostenlos und telefonisch 24 Stunden erreichbar.
Du bist neugierig und überlegst dir, Alkohol zu probieren.
Was genau reizt dich? Was gilt für dich?
Dass dich Alkohol neugierig macht, ist verständlich – schliesslich ist er in unserer Kultur fest verwurzelt und weit verbreitet. Wenn du deine Neugier stillen möchtest, frag deine Eltern, ob du mal von ihren Getränken probieren darfst.
Dir sollte aber auch klar sein, dass Alkohol nicht unproblematisch ist, wenn er regelmässig oder in bestimmten Situationen getrunken wird (zum Beispiel in der Schule oder im Strassenverkehr).
Klar gibt es Dinge, die man mit seinen Freunden teilen möchte. Es ist aber auch wichtig, dass du deine eigenen Ansichten hast und tust, was dir selbst richtig erscheint.
Du musst die Entscheidungen fällen, die für dich stimmen und zu denen du stehen kannst. Am Ende trägst du die Konsequenzen deines Verhaltens selbst – nicht deine Freunde.
Wenn du 16 bist, darf man dir Wein, Bier oder sauren Most verkaufen. Dieser Grundsatz gilt in den meisten Kantonen. Mit 16 ist man in einem Alter, in dem ein gelegentlicher Alkoholkonsum o.k. ist – solange man sich nicht betrinkt und auch kein Verkehrsmittel lenkt, nachdem man getrunken hat.
Aber: Alt genug zu sein muss nicht unbedingt ein Grund sein, um mit dem Alkohol trinken anzufangen.
Alkohol hat in deiner wie in vielen anderen Familien seinen Platz. Bei einem guten Essen wird zum Beispiel mit einem Glas Wein angestossen, man feiert einen Erfolg oder geniesst ein Bier nach einer Anstrengung.
Es ist verständlich, dass du dir überlegst, diese Gewohnheit zu übernehmen und ab und zu Alkohol zu trinken, wenn du alt genug bist.
Wenn du gelegentlich Alkohol trinkst, solltest du aufpassen, nachher nichts zu unternehmen, was Reaktionsfähigkeit oder Konzentration verlangt (wie Fahrrad fahren oder für eine Prüfung lernen).
Es gibt Gründe, die gegen einen regelmässigen oder zu starken Alkoholkonsum sprechen. Es ist wichtig, dass du dich informierst und auch die Risiken kennst. Erst dann kannst du abwägen und entscheiden, wie viel Risiko du eingehen willst.
Du hast dich mit der Frage auseinandergesetzt, was dich am Alkohol reizt und welche Nachteile er mit sich bringt. Wo stehst du jetzt? Ist deine Neugier stärker oder schwächer? Wie entscheidest du dich?
feel-ok.ch ist ein Angebot der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, das Informationen für Jugendliche und didaktische Instrumente u.a. für Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen und Fachpersonen der Jugendarbeit zu Gesundheitsthemen enthält.
20 Kantone, Gesundheitsförderung Schweiz, das BAG und Stiftungen unterstützen feel-ok.ch.
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