feel-ok.ch zeigt dir, wie du das Internet und die sozialen Medien sicher, effizient und zu deinem Vorteil nutzen kannst, damit du aus dem Web herausholst, was dir und deinen Mitmenschen gut tut. feel-ok.ch erklärt dir, wie du dich gegen die Schattenseiten der virtuellen Welt schützen kannst, um negative Erlebnisse zu vermeiden.

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Diese Artikel interessieren unsere Leser*innen: «Anzeichen einer Onlinesucht», «Tipps und Tricks mit Google», «Katzen haben 5 Beine», «Jugendliche kaufen im Internet», «Mein Profil», «Pornografie» und «Ich bin ein Star (Sexting)».

feel-ok.ch erklärt dir, wie Internet funktioniert und wie du Google wie ein Profi nutzen kannst, wie man fragwürdige Infos von guten Inhalten trennt, vertieft das Thema Sex im Netz, erläutert, was die Profile der sozialen Medien wirklich bedeuten, ob Minderjährige online shoppen dürfen, wie man zweifelhafte Angebote im Internet erkennt, wie man im Internet auf der sicheren Seite bleibt und wie man sich gegen Cybermobbing schützt.

Bist du Tag und Nacht online oder immer am Gamen? Dann finde heraus, warum eine Online-/Gamesucht kein harmloses Problem ist und was du dagegen machen kannst.

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Hast du deinen Onlinekonsum im Griff? Teste dich selbst mit dem Onlinesucht-Test. Ob du mit hohem Risiko im Web surfst oder schlau unterwegs bist, zeigt dir das Ergebnis vom Web-Profi-Test.

Jugendliche erzählen von ihren Erfahrungen in den Videointerviews von Virtual Stories, damit du daraus deine Lehre ziehen kannst.

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Betroffene von Gewalt unterstützen

Vermuten Sie, dass jemand in Ihrem Umfeld von Gewalt in der Partnerschaft betroffen ist? Oder sind Sie sich sogar sicher? Handeln Sie vorsichtig. Und schauen Sie nicht weg. Sie können etwas tun.



Ahnen oder wissen Sie, dass eine Person in Ihrem Bekanntenkreis von Gewalt betroffen ist?

  • Hören Sie heftige Streitereien mit Schreien und / oder Weinen in Ihrer Nachbarschaft?
  • Bemerken Sie bei einer Kollegin Verletzungen (z.B. Wunden, blaue Flecken), zu denen die Kollegin Geschichten erzählt, die Ihnen komisch vorkommen?
  • Haben Sie den Eindruck, Ihr Bruder werde in seiner Partnerschaft kontrolliert oder unter Druck gesetzt?
  • Hat Ihnen jemand im Vertrauen von eskalierenden Konflikten in der Partnerschaft erzählt?

Ein Verdacht oder Mitwissen löst bei den meisten Menschen Unwohlsein aus. Gegen dieses Unwohlsein wollen die meisten Menschen etwas tun und wissen manchmal nicht was. 

  • Es gibt grob gesagt nur zwei Dinge, die Sie vermeiden sollten, weil sie der betroffenen Person in der Regel nicht helfen:
  1. Es ist nicht hilfreich, zu handeln, ohne vorher auf die eigenen Gefühle und die Gefährdung zu achten. Es ist nicht hilfreich, die betroffene Person unbedingt allein retten zu wollen.
    Sofort handeln macht nur dann Sinn, wenn es sich um einen akuten Notfall handelt (z.B. wenn eine Person bedroht wird): Rufen Sie in diesem Fall den Notruf (112) oder die Polizei (117). Gefährden Sie sich nicht selbst.

  2. Es ist nicht hilfreich, wegzuschauen und zu denken: «Das Privatleben der Anderen geht mich nichts an.»
    Häusliche Gewalt ist keine Privatsache, denn sie ist gesetzlich verboten. Und Gewalt ist vielschichtiger und vielseitiger als man denkt. Hier finden Sie mehr Fakten zu Partnerschaftsgewalt. Wie oft im Leben gilt auch hier: Lieber einmal zu viel etwas unternehmen als einmal zu wenig. Was «etwas unternehmen» konkret heisst, finden Sie im nächsten Abschnitt.

Sie können ganz viel tun! Was ist hilfreich?

«Etwas unternehmen» heisst nicht immer, sofort direkt einzugreifen. Fragen Sie andere Nachbarinnen und Nachbarn, Kolleginnen und Kollegen oder Verwandte, ob Sie auch schon Beobachtungen gemacht haben. Oder besprechen Sie Ihre Beobachtungen mit einer Fachperson: Hier finden Sie hilfreiche Adressen.

Getrauen Sie sich, die Person in einer vertrauensvollen Umgebung anzusprechen, in der niemand sonst mithören kann. Erzählen Sie von Ihren Beobachtungen und stellen Sie klare Fragen. Seien Sie offen und respektvoll für jede Reaktion, ohne zu urteilen (Verneinen, Schock, Wut, Weinen). 

  • Egal ob sich Ihr Verdacht bestätigt oder nicht: Schenken Sie der Person Glauben und nehmen Sie sie ernst. 

Falls sich Ihr Verdacht bestätigt, ist Folgendes gut zu wissen: 

Heftige und vielleicht sogar widersprüchliche Gefühle sind bei gewaltbetroffenen Personen normal. Es ist ihre Lebenssituation, die abnormal ist. Bleiben Sie im Gespräch mit der Person. Und nehmen Sie eine klare Haltung gegen Gewalt ein: Gewalt bringt auf beiden Seiten nur Verliererinnen und Verlierer hervor. 

  • Erklären Sie der Person, dass es keine Gründe gibt, die Gewalt zu rechtfertigen, auch wenn sie noch so plausibel klingen. Zudem ist Gewalt gesetzlich verboten.

  • Oft ist es wichtig zu betonen, dass die gewaltausübende Person die volle Verantwortung für ihre Handlungen trägt. Für den Schutz und das Wohlergehen der eigenen Kinder sind hingegen beide verantwortlich. Hier erfahren Sie mehr über die Situation der Kinder und wie Kinder unterstützt werden können.

  • Gewaltbetroffene Personen sind in der Schweiz durch ein Gesetz geschützt und haben Anspruch auf kostenlose, vertrauliche und auf Wunsch auch anonyme Beratung und Unterstützung durch eine Opferhilfestelle. Diese Beraterinnen und Berater stehen zudem unter einer strengen Schweigepflicht. Motivieren Sie die betroffene Person, sich von einer Opferhilfestelle unterstützen zu lassen: Hier finden Sie Adressen.

  • Weisen Sie eventuell darauf hin, dass es ein bestimmtes Muster gibt, das viele gewaltbetroffene Personen ähnlich erleben. Diese Muster nennt sich die Gewaltspirale: Hier finden Sie mehr Infos zur Gewaltspirale.

  • Bieten Sie wenn möglich persönliche Hilfe an: zuhören, Zuflucht in Notsituationen, Begleitung zu einer Opferhilfestelle: Hier finden Sie hilfreiche Adressen.

  • Zeigen Sie Respekt und Geduld, wenn Ihre Hilfsangebote vorerst abgelehnt werden. Denken Sie daran: Gewaltbetroffene Personen versuchen ihr Bestes, um in einer aggressiven Umgebung zu überleben. Es ist nicht an uns, sie zu belehren oder hinter ihrem Rücken zu handeln (ausser in einer akuten Notsituation).

  • Bleiben Sie im Kontakt mit der Person, versuchen Sie sie zu verstehen – nicht zu verurteilen. Und bestärken Sie die Person darin, dass eine Veränderung möglich ist.

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