Viele Menschen erkranken im Verlauf des Lebens an einer psychischen Störung, z.B. an einer Depression. Jugendliche erklären mit ihren Videobeiträgen verschiedene psychische Störungen, um Berührungsängste mit den Personen, die davon betroffen sind, zu überwinden oder um dir zu helfen, falls du eine psychische Störung hast.

Inhalte
Diese Artikel interessieren unsere Leser*innen: «Depression (Erklärvideo)», «Ängste und Zwänge», «Borderline Störung», «Bipolare Störung», «Schizophrenie», «Depression (Erfahrungsberichte)», «Posttraumatische Belastungsstörung», «Sucht» und «ADHS».

Jugendliche erklären psychische Erkrankungen und berichten über ihre persönliche Erfahrung mit einer psychischen Störung.

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Psychische Störungen können wirksam behandelt werden. Folgende Anlaufstellen bieten dir Hilfe an.

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Psychische Störungen
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Sucht

In der Regel erkennt man eine Suchterkrankung daran, dass der Konsum von Substanzen wichtiger als alles andere wird.

Dieses Video erklärt einfach und verständlich, was Sucht ist, wie sie entsteht und was du dagegen tun kannst.

Was ist Sucht?

Sucht ist, wenn jemand Dinge tut, die ihm schaden, aber nicht aufhören kann. Das kann zum Beispiel Alkohol trinken, Drogen nehmen, zu viel essen oder stundenlang im Internet surfen sein. Menschen mit einer Sucht schämen sich oft für ihr Verhalten und versuchen, es zu verbergen.

Wie entsteht Sucht?

Sucht beginnt oft schleichend. Jemand trinkt vielleicht ab und zu ein Glas Wein, um sich zu entspannen. Mit der Zeit braucht er aber immer mehr Alkohol, um den gleichen Effekt zu erzielen. Bei anderen Drogen wie Kokain kann die Sucht sehr schnell entstehen. Das Gehirn gewöhnt sich an die Substanz und verlangt immer mehr davon.

Die Folgen der Sucht

Sucht hat viele negative Folgen. Die betroffene Person kann nicht mehr aufhören, das Suchtmittel zu konsumieren, auch wenn sie weiss, dass es ihr schadet. Dies führt oft zu Stress, Problemen in der Familie und im Job und gesundheitlichen Schäden. Ausserdem lügen Süchtige häufig, um ihre Sucht zu verbergen, aus Angst vor Ablehnung.

Was tun bei Sucht?

Der erste Schritt, um mit einer Sucht umzugehen, ist zu erkennen, dass man ein Problem hat. Dann sollte man sich professionelle Hilfe suchen. Ein Therapeut oder Ärztin kann helfen, einen Plan zu entwickeln, um die Sucht zu überwinden. Oft gehört dazu auch ein körperlicher Entzug, bei dem der Körper von der Suchtsubstanz entwöhnt wird.

Tipps für Angehörige

Wenn ein Familienmitglied süchtig ist, leiden auch die Angehörigen. Hier sind einige Tipps, die helfen können:

  • Rede: Erzähle deinem suchtkranken Familienmitglied, was du bemerkt hast und wie du dich dabei fühlst. Wenn das nicht hilft, sprich mit jemand anderem darüber.
  • Kümmere dich um dich selbst: Mache Dinge, die dir Freude bereiten und gut tun.
  • Hole dir Hilfe: Informiere dich über Sucht und suche professionelle Unterstützung, wenn die Situation zu belastend wird.

Sucht ist eine schwere, aber behandelbare Krankheit. Mit der richtigen Hilfe können Betroffene und ihre Familien einen Weg finden, mit der Sucht umzugehen und die Lebensqualität zu verbessern.

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