Die IST-Analyse zeigte Stärken und Schwächen unserer Schule und war die Grundlage für den SOLL-Entwurf: Wir wollten auf unsere Stärken aufbauen und die Veränderungsnotwendigkeiten und Entwicklungspotenziale der Schwächen genauer untersuchen. Mit dem SOLL-Entwurf war der erste Meilenstein unseres Projektes erreicht, Zeit also für eine Zwischenevaluation.
«Unsere nächste Aufgabe in der Arbeitsgruppe war, problematische Handlungsfelder in den Fokus der Veränderung zu nehmen und in einem ersten Schritt den SOLL-Zustand bzw. die Ziele zu formulieren. Es war eine besondere Herausforderung für uns, die Ziele lösungsneutral, positiv, attraktiv, konkret, messbar und terminiert auszuarbeiten und festzulegen.
Auf Grund meiner Projektmanagement-Kenntnisse wusste ich von der Bedeutung der Zielformulierung, war aber dankbar, hatten wir unseren Coach, der uns dabei unterstützte und nicht locker liess, bis die Ziele "wohlformuliert" waren. In früheren Projekten hatte ich wiederholt die Erfahrungen machen müssen, wie undankbar und aufwändig die Lösungssuche und später die Projektevaluation wird, wenn die Ziele nur vage formuliert sind.»
«Wir gingen lösungsorientiert an die Arbeit. Wir erkundeten zunächst die den Problemen innewohnenden Zielvisionen oder Ziele und formulierten diese, bevor wir begannen Lösungen zu suchen und zu entwickeln.»
«Konkret hat bei uns die SOLL-Analyse folgende Handlungsfelder ergeben. Mit jedem Handlungsfeld wurden bestimmte Ziele festgelegt:
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«Die IST-SOLL-Analyse war in unserem Projekt ein Meilenstein, der termingerecht abgeschlossen werden konnte. Umso wichtiger war mir als Projektleiterin die Zwischenauswertung. Diese wurde in der Arbeitsgruppe und im Beisein der Schulleitung durchgeführt.
Das Wie der Zusammenarbeit in und mit den verschiedenen Gremien haben wir gemeinsam im Gespräch reflektiert und die wichtigsten Erkenntnisse festgehalten. Wir sind gemeinsam der Frage nachgegangen, was gut bzw. nicht so gut gelaufen war. Daraus haben wir Schlüsse gezogen, so z.B. wie Engagement und Partizipation weiterhin zu gewährleisten und zu fördern seien, ebenso wie wir vereinzelt auftretenden Widerständen im Kollegium besser begegnen könnten.
Nachdem wir wussten, was wir erreichen wollten, ging es darum, für die einzelnen Ziele die passenden Strategien zu identifizieren (Weiter).»
Die Broschüren zu den Themen Alkohol, Tabak, und Cannabis enthalten Handlungsempfehlungen für Bezugspersonen von Kinder und Jugendlichen, sowie Informationen und Tipps für den Alltag. (kostenlos bestellen)
Das Angebot der Helpline Thurgau richtet sich primär an Kinder, Jugendliche und Familien in problematischen Lebenssituationen, aber auch an deren Eltern und andere Bezugspersonen sowie an Fachleute.
Die erfahrenen Beratungspersonen kennen die Angebote und Zuständigkeiten im Kanton Thurgau und können bei Bedarf den nächsten Schritt vermitteln.
Kinder von Eltern mit einer psychischen Erkrankung sind mit grossen Herausforderungen konfrontiert und haben ein deutlich höheres Risiko, psychische Gesundheitsprobleme zu entwickeln. Doch Prävention ist möglich. Durch die Unterstützung von Eltern und Familien kann ihre Widerstandsfähigkeit gestärkt werden.
Im Auftrag des BAG hat die ZHAW verschiedene Informationsmaterialien zur Stärkung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen entwickelt.
Es gibt vier TAKE CARE - Publikationen für unterschiedliche Zielgruppen:
feel-ok.ch ist ein Angebot der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, das Informationen für Jugendliche und didaktische Instrumente u.a. für Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen und Fachpersonen der Jugendarbeit zu Gesundheitsthemen enthält.
20 Kantone, Gesundheitsförderung Schweiz, das BAG und Stiftungen unterstützen feel-ok.ch.
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